Backlinks sind ein essenzieller Bestandteil jeder SEO-Strategie – doch nicht jeder Link ist gleich viel wert. Ein oft unterschätzter Bereich: Backlinks aus RSS-Verzeichnissen. Doch wie sinnvoll ist das Eintragen eines RSS-Feeds wirklich?

Natürlicher Linkaufbau durch RSS

Wenn Sie einen RSS-Feed auf Ihrer Website anbieten, schaffen Sie eine offene Schnittstelle zu Ihren Inhalten. RSS-Reader, Webseiten oder Blogs (z. B. über ein WordPress-Plugin) können diesen Feed einbinden – und dabei automatisch Backlinks zu Ihrer Website generieren. Das macht RSS zu einer organischen Methode des Linkaufbaus.

Auch RSS-Verzeichnisse bieten in der Regel bei der Listung einen direkten Link zu Ihrem Feed und Ihrer Seite. Gute Verzeichnisse ordnen Ihren Feed in thematisch passende Rubriken ein und fördern so die Auffindbarkeit Ihrer Inhalte.

Woran erkennt man hochwertige RSS-Verzeichnisse?

Beim Eintragen Ihres Feeds sollten Sie auf Qualitätsmerkmale achten:

• Besteht das Verzeichnis bereits seit mehreren Jahren?
• Ist die Seite technisch sauber (z. B. HTTPS, Cookie-Hinweis, Impressum vorhanden)?
• Passen die gelisteten Inhalte inhaltlich zu Ihrer Website?
• Wird direkt und nicht über Umleitungen zu Ihrer Seite verlinkt?

Einige bekannte deutschsprachige RSS-Verzeichnisse (mit Ahrefs Domain Rating, Stand 2025):

Backlinks aus RSS-Verzeichnissen können sinnvoll sein, sofern sie von vertrauenswürdigen Seiten stammen und richtig gesetzt sind. Qualität geht hier klar vor Quantität.

Ein gut platzierter Link in einem seriösen RSS-Verzeichnis bringt:

• zusätzlichen Traffic,
• mehr Sichtbarkeit in Ihrer Nische,
• und ein gesundes Linkprofil aus neutralen Quellen.

Wer seinen Feed in 2–3 relevante Verzeichnisse einträgt, kann die Verbreitung seiner Inhalte steigern und gleichzeitig von SEO-Vorteilen profitieren.