Welche Vor- und Nachteile bringen Tools, wie feedburner.com, die Zugriffe über den eigenen RSS-Feed zählen zu lassen?
Wenn Sie Ihren Feed unter feedburner.com kostenlos eintragen, haben Sie die Möglichkeit, jeden Link auf die Einträge Ihres RSS-Feeds messen zu lassen.
Dafür müssen Sie nach dem Eintrag unter „Configure Stats“ die Option „Item views“ und „Item link clicks“ aktivieren

Der Vorteil von RSS-Statitik-Tools
Grundlegende Reichweitenanalyse für RSS (z. B. „Item views“ und „Item link clicks“)
Kostenlos nutzbar (Feedburner war lange ein Google-Dienst, heute technisch überholt, aber noch nutzbar)
Einblick in Leserinteraktionen:
Welche Beiträge werden wie oft angesehen?
Welche Links werden wie häufig angeklickt?
Der Nachteil von RSS-Statistik-Tools
Backlinkverlust:
Wird der Feed über Feedburner (oder ein anderes Tool) eingebunden, landen Leser nicht direkt auf Ihrer Domain – das kann Backlinks kosten, da diese auf feedburner.com verweisen.
Datenschutzbedenken:
Solche Tools tracken Nutzerverhalten, was datenschutzrechtlich heikel sein kann (DSGVO).
Technische Abhängigkeit:
Wenn der Dienst eingestellt wird (wie bei Feedburner 2021 für E-Mail-Abos geschehen), verlieren Sie Zugriffsstatistiken und evtl. Abonnenten.
Veraltet:
Feedburner wird nicht mehr weiterentwickelt. Aktive Alternativen wie FeedPress, Inoreader Business, oder Self-Hosted-Lösungen bieten modernere Auswertungen.