RSS-Optimierung in WordPress

RSS-Optimierung in WordPress

Da die Standard-Einstellungen zum eigenen RSS-Feed in WordPress eigentlich schon automatisch gesetzt sind, möchte ich hier aufzeigen, wie Sie mehr aus Ihrem RSS-Feed aus dem WordPress-CMS rausholen können.

Warum überhaupt einen RSS-Feed zulassen?

Die meisten Blogs oder Webseiten möchten gelesen bzw. gefunden werden. Via RSS-Feed die Auffindbarkeit erhöhen ist ein kostenfreie Möglichkeit. Durch die Bereitstellung von auszugsweisen Inhalten via RSS-Feed werden nicht nur Nutzer von Feed-Readern sondern auch Webmaster angesprochen, die Ihre Inhalte aufgreifen und verlinken werden.

Wo finden Sie Ihren RSS-Feed im WordPress-CMS

WordPress bietet alle Inhalte, die Sie über Beiträge auf öffentlich stellen, unter folgenden Link an:

https://www.homepage.de/feed/

Neben den Blogbeträgen werden auch die Kommentare als RSS-Feed ausgeben:

https://www.homepage.de/comments/feed/

Sie haben die Möglichkeit weitere RSS-Feed über die Filterung nach Schlagwörtern (tag) oder Kategorien (category) auch mit mehreren kombinierbar anzuzeigen

https://www.homepage.de/tag/tagname/feed
https://www.homepage.de/category/categoryname/feed
https://www.homepage.de/category/cat1,cat2/feed

Falls Sie die Permalink-Einstellungen verändert haben, sind die Bezeichnungen „category“ und „tag“, analog zu Ihren Einstellungen zu ersetzen. Bei uns lautet die „category“ wie im nachfolgenden Screenshot „thema“

Eine weitere RSS-Feed-Ausgabe ist die Filterung nach Autor

https://www.homepage.de/author/authorname/feed/

RSS-Word-Einstellung: Ganzer Text oder Kurzfassung?

Wir empfehlen immer die Kurzfassung einzustellen. In der Regel möchten Webseiten und Blogs Leser auf Ihrer Seite haben. Die Kurzfassung gibt somit einen Appetithappen per RSS-Feed. Für den ganzen Text muss der interessierte Leser auf Ihre Seite wechseln.

Wann macht die Einstellungen „Ganzer Text“ Sinn?

Wenn Sie als Unternehmen Pressmitteilungen verteilen möchten, macht es Sinn den ganzen Text zu exportieren. Da es hier darauf ankommt, das die Nachricht selbst möglich viele Leser erreicht und das „wo es gelesen wird“ nicht im Vordergrund steht.

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